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Posts by Manuel Franz:
Besuch bei der Lebenshilfe NNK
Die Schüler:innen der 3. Klassen besuchten im Zuge des Berufsorientierungsunterrichts die Lebenshilfe in Niederneukirchen und konnten so Einblicke und wertvolle Eindrücke in das Berufsfeld der Sozial-und Gesundheitsberufe gewinnen.
Peer-Mediator:innen verabschieden sich
Mit einem Picknick mit selbstgebackenem Kuchen sowie gemeinsamen Spielen im Grünen verabschiedeten sich die Peer-Mediator:innen der 4. Klassen kurz vor Schulschluss von den Schüler:innen der 1. Klassen, für die sie das ganze Jahr über als Begleiter, Berater und Mediatoren zur Verfügung gestanden waren.
Wir bedanken uns herzlich bei den Peer-Mediator:innen für ihre engagierte, wertvolle Arbeit für ein positives, von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und Zusammenhalt geprägtem Schulklima!
Gintenreiter Brigitte
Lost in NNK
Am 13.06. und 14.06. ging unser Abschlussprojekt der Musikklassen, „LOST IN NNK“ über die Bühne. Unsere Schüler:Innen begeisterten das Publikum mit einem tollen Film, einem lustigen Theaterstück und großartigen musikalischen Showeinlagen.
Im Namen des gesamten „LOST IN NNK – Teams“ möchte ich mich für diese tolle Veranstaltung herzlich bei allen Besucher:innen, sowie beim Elternverein Niederneukirchen und allen helfenden Händen bedanken!
Katrin Denk
Turbulente letzte Wochen –
Räumungstag und geänderter Schulbetrieb
Die Generalsanierung des Schulgebäudes wurde bereits im Sommer 2022 begonnen, nun steht die zweite große Etappe bevor. Die dafür erforderlichen Arbeiten machen einen weiteren Schulbetrieb im Gebäude unmöglich. Daher findet in den letzten Wochen des Schuljahres der Unterricht in Ausweichräumlichkeiten im zentrumsnahen Ortsbereich statt. Die Schüler:innen sind je nach Schulstufe in Räumlichkeiten der Gemeinde, der Pfarre, der Landesmusikschule und des Musikvereins Niederneukirchen untergebracht.
Ein Danke an die Vereine und Institutionen für die Unterstützung, Zusammenarbeit und Bereitstellung der Räumlichkeiten!
Zuvor jedoch musste in gemeinsamer Kraftanstrengung von Schüler:innen, Lehrer:innen, Mitarbeiter:innen der Gemeinde und Eltern das Schulgebäude ausgeräumt werden. Am Freitag, 16.06., haben sich über 50 Helfer:innen am Nachmittag eingefunden und mit enormem Einsatz tatkräftig mitgeholfen. Teilweise wurden Materialien und Möbel im Turnsaal gelagert, vieles wurde entrümpelt und entsorgt. Drei volle Container mit je 35m³ Altholz bzw. Sperrmüll und 8m³ Restmüll wurden dabei gesammelt. Wiederverwendbare Tische und Sessel konnten erfreulicherweise einer Ukraine-Hilfsorganisation gespendet und für den Abtransport bereitgestellt werden.
Ein riesengroßes DANKESCHÖN allen Helfer:innen!!!
Seit Montag, 19.06., werden die Schüler:innen nun außerhalb des Schulgebäudes unterrichtet. Das geänderte Format ist zwar eine Umstellung, ersten Stimmungsberichten zufolge haben sich sowohl die Kinder als auch die Lehrpersonen aber rasch daran gewöhnt und es wird fleißig und kreativ gearbeitet und entstandene Freiräume toll genutzt. So wird der Schulschluss zu einem ganz besonderen Erlebnis!
Römermuseum
Römermuseum
Am 11.05.2023 „wandelten“ die 2a/b Klasse der MMS Niederneukirchen auf römischen Spuren im Ochzethaus, dem Römermuseum in Altheim im Rahmen des Geschichteunterrichts.
Während die 2a Klasse einen Film über die Entstehungsgeschichte dieses Museums sah, hatte die 2b Klasse eine Führung mit Informationen zu den einzelnen Vitrinen bzw. Schautafeln von Herrn Rieder, einem ehemaligen Lehrer.
Währenddessen konnten die Kids der 2a Wachtürme bzw. Brücken mit Bausteinen errichten, während andere mit einer Feder Schreibproben ihres Namens ausprobierten und dies diesen dann an auf einem Board anpinnten. Manche konnten auch ein Boccia – Spiel durchführen. Zuletzt hatten die
Schüler-innen die Gelegenheit, sich mit römischen Umhängen zu verkleiden und die Burschen führten mit Helm und Holzschwertern „Schaukämpfe“ durch.
Anschließend wurde das Programm gewechselt zwischen den beiden Klassen.
Vor dem Verlassen des Museums wurde gejausnet und wechselweise fand ein Fotoshooting der verkleideten Schüler-innen statt. Vor der Heimfahrt nützten wir noch die Regenpause entlang eines Flusses , um einen Spaziergang am römischen Wanderweg zu unternehmen, der zu einem Spielplatz mit kurzem Vergnügen führte.
Als „Highlight“ für alle Kids machten wir auf der Heimfahrt, einen kurz vorher verratenen, überraschenden Zwischenstopp beim Mc Donald ’s.
Gewissermaßen war das ein kleines „Trostpflaster“ für die schlechten Wetterbedingungen!
Claudia Anuth
Landesjugendsingen St. Florian
Seid wachsam …
SEID WACHSAM …
… war die letzte Aufforderung an die Schüler-innen der 4a/b Klasse der MMS Niederneukirchen nach einem zwei Einheiten dauernden Vortrag der Zeitzeugin, Frau Anna Hackl, über die „Hasenjagd“. Dabei beschrieb sie die Geschichte ihrer Familie namens Langthaler, die im Februar 1945 zwei aus dem Konzentrationslager Mauthausen ausgebrochene „Häftlinge“ auf dem Dachboden ihres Bauernhofes in Schwertberg versteckt hielt und damit ihr eigenes Leben riskierte, wenn sie von der SS der Nationalsozialisten gefunden worden wären.
Weil beide Söhne der siebenköpfigen Familie als Soldaten im 2. Weltkrieg für ihr Vaterland kämpften, war vor allem Mutter Langthaler bereit dazu. Trotz mehrmaligen Hausdurchsuchungen würden die beiden russischen Kriegsgefangenen jedoch glücklicherweise nie gefunden und am Kriegsende konnten beide wieder unversehrt in ihre Heimat zurückkehren; wie auch die beiden Söhne der Langthalers.
Der Kontakt zu den „Häftlingen“ brach vorerst ab, aber einem Sohn gelang es über einen Zeitungsartikel in der russischen Presse diesen wieder herzustellen und so entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis zwischen der Mühlviertler Familie und der russischen Familie von Nikolai.
Familie Langthaler erhielt für ihre Zivilcourage Ehrungen vom russischen Präsidenten und wurde dafür auch zu einem Flug nach Russland eingeladen. Die Klassen sahen zum Abschluss auch Fotos davon und von einem Besuch von Nikolai in seiner zweiten „Heimat“ in Schwertberg.
Als Vorbereitung für Frau Hackls (geborene Langthaler) Vortrag, schauten sich die 4a/b davor im Geschichte-/ und Religionsunterricht den Film „Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen – die Hasenjagd“ von Andreas Gruber an, der die wahre Geschichte der Familie sehr authentisch verfilmte. Auch zwischen Ihm, dem Schauspielteam und Frau Hackl entwickelte sich dabei ein freundschaftliches Verhältnis während den Dreharbeiten.
Für die Zukunft ermahnte die Zeitzeugin die Schüler-innen, wachsam zu sein mit den Menschen in ihrer Umgebung, dass sie eine derartige Menschen-verachtung/ -feindlichkeit mit all ihren schlimmen Auswüchsen NIE zulassen/dulden. NIEMALS VERGESSEN- aus DER GESCHICHTE LERNEN!!!!!!!!!!!!!
Ein großes DANKESCHÖN an Frau Hackl, dass sie trotz ihres fortgeschrittenen Alters bereit ist, Schulklassen diesen so wichtigen Beitrag zur politischen Bildung zu liefern!
Claudia Anuth